Wings for Live Worldrun

Es war hart, aber eine gute Erfahrung zugleich!

Nachdem der Swiss Cup Grindelwald sowie auch die Patrouille des Glacier abgesagt werden mussten, war der virtuelle World Run ein perfekter Wettkampf. Das Startgeld wird zur Rückenmarktforschung eingesetzt, die Stiftung Wings for life macht hier schon seit Jahren einen super Job! Der jährlich, weltweit stattfindende Worldrun war für mich infolge Terminkollision noch nie möglich. Wegen Corona wurde dieser virtuell, mit der dafür konstruierten App kontrolliert, abgehalten. Von Frutigen aus liefen wir, 7 weitere Läufer, getrennt nach Reichenbach um dort auf dem Flugplatz Runden zu drehen. Das Ziel ist ja, möglichst weit zu laufen bis der Catcher Car mich einholt- also muss ich schnell laufen aber auch so, dass ich lange kann… Meine Ziele waren, a) die 16km vom GP Bern unter 1:05h (meine Bestzeit) zu unterbieten, was leider um 1min nicht gelang. b) den Halbmarathon unter 1:30h zu schaffen, was dann mit 1:28h klappte und c) über 30km weit zu kommen. Bis Halbmarathon lief es mir gut, dann aber musste ich von 4:20min/km auf über 5min/km reduzieren, da mein Puls sonst obenaus ging. Ab 30km waren dann auch meine Beine zerschlagen, dass kaum mehr wie 5min/km ging. Nach 33.7km und 2:38h war es dann gut, kam das Auto und stoppte mich- einen gemütlichen Spaziergang nach Hause und eine kurze Biketour war dann angesagt… Nun, weiter trainieren, für ein nächstes mal nochmals schnelle, flache KM sammeln und dann machts noch mehr Spass!