Dank guten Wetter konnten wir die Pyrenäen wiederum in nur 5 Tagen überqueren. Die Route war mit 550km um fast 100km länger als noch vor 2 Jahren und es lag auch noch ausserordentlich viel Schnee in den Bergen. Logistisch ist es immer wieder eine grosse Herausforderung, sich als Team zu verständigen und zu finden. Die schwierigen Passagen konnte ich fliegend bewältigen und musste „nur“ wenig – 120km gehen. (die ersten 24km vom Strand an den ersten Startplatz und die letzten 35km bis ins Ziel) Die gut 9000 Höhenmeter zu den Startplätzen waren landschaftlich ein Genuss und es gab viel zu sehen! Es lief allgemein sehr gut, die meisten Entscheidungen waren perfekt und effizient. Potenzial haben wir dennoch, am Abend nach einem langen Flug direkt auf der Optimalroute zu landen und sich für den nächsten Tag gut zu positionieren gelang nicht immer… Nun haben wir „Ferien“ und verfolgen das Rennen via Livetracking, Maxime, Stands und Nelson erreichen das Ziel, dahinter werden die Abstände relativ gross, dies weil das Wetter mit Wind und Wolken nicht mehr optimal ist… Das Rennen dauert noch bis Samstag, dann werden wir geehrt und planen die nächsten Wettkämpfe wie der Eigentour mitte Juli in Grindelwald. Einen grossen Dank gehört meinen Begleitern Tobias und Beni, sowie dem Backgroundsupport zuhause und unseren Partnern und Sponsoren– herzlichen Dank!

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